Beispiel 1: archivierbare Filmdigitalisierung (klasse DS nach ISO/EN 14096-2)

Array 2905 HD Röntgenfilmscanner

Der Teil 2 der ISO/EN 14096 Norm definiert die minimalen Anforderungen für die Digitalisierung von industriellen Röntgenfilmen.  Nach dieser Norm muss eine archivierbare Digitalisierung mit Geräten, die der Klasse DS entsprechen, vorgenommen werden.

Der Array 2905 HD Laser Digitalisierer ist, nach unserem Wissen, der Einzige, unter den Geräten, die sich im täglichen Einsatz bewährt haben, der die Class DS9 nach ISO/EN 14096-2 unterstützt.  Er ist das Gerät der Wahl für Anwender, die höchste Anforderungen bei der Bildqualität haben.  Trommel Scanner wurden an dieser Stelle nicht berücksichtigt, da Sie im täglichen Einsatz zu arbeitsintensiv sind. Der Array 2905 HD wird von der ISee! Professional Software unterstützt.

Array 2905 HD (High Density) Spezifikation:

• Standardkonform zu Class DS9 (Bereich 0-4.7 OD) nach ISO/EN 14096-2
• Optische Dichte: 0 - 4.7 OD
• Auflösung (Abtastung): 50 - 500 µm (in 1 µm schritten)
• Geschwindigkeit: 7 Sekunden bei 200 Mikrometer
• Lichtquelle: He Ne Laser, (632.8 nm)
• Sensor: Photomultiplier
• Digitalisierungssystem: Flat Scanning durch Polygon Spiegel und Bildfeldebnerlinse
• A/D Konverter: 12 bits (4096 Graustufen)
• Scann Breite: 14 inch / linie maximum
• Scann Länge: keine Beschränkung mit einer speziellen Software
• Filmformat: 8" X 10" - 14" X 17"
• Anschluss: SCSI (ältere Geräte), USB2 (neuere Geräte)
• Größe und Gewicht: 53 cm X 77 cm X 33 cm, 45 kg

Beispiel 2: Filmdigitalisierung nach klasse DB und DA

Vidar NDT PRO Röntgenfilmscanner

Ein weiterer Filmdigitalisierer, der mit ISee! Professional genutzt werden kann, ist der Vidar NDT PRO.  Dabei handelt es sich um einen preiswerten Scanner, der speziell für den ZfP-Markt entwickelt wurde.  Seine markanten Merkmale sind: der Verzicht auf bewegliche Teile im optischen Bereich und die austauschbare LED-Lichtquelle.  Darüber hinaus besitzt er einen automatischen Kalibrierungsmechanismus, der eine gleichbleibende Qualität während seines gesamten Lebenszyklus gewährleistet.

Das Gerät wurde von Vision in X getestet: Er kann für die meisten Anwendungen empfohlen werden, insbesondere falls die Bildqualität der entscheidende Faktor ist.  Für hochqualitative Anwendungen wird aber weiterhin der Array 2905 HD empfohlen.

Vidar NDT PRO Spezifikation:

• Standardkonform zu Class DA und Class DB nach ISO/EN 14096-2
• Optische Dichte: 0.5 - 4.0 OD
• Auflösung: 3, 6 und 11 lp/mm (entspricht der Blendengröße170, 85 und 44 µm)
• Geschwindigkeit: 92 linien/sekunde
• Sensor: CCD
• Automatische Filmzuführung: 25 Filme im Stapelmodus
• Filmformat 2.36"-14" breit und 8"-51" lang
• Anschluss: USB 2.0
• Größe und Gewicht: 48 cm x 38 cm x 32 cm, 21 kg

Beispiel 3: Die Verwendung von Speicherfolien mit GE, Fuji oder Dürr Digitalisierern

Die Bildqualität eines Computer Radiography (CR) Systems wird maßgeblich durch die Kombination der verwendeten imaging plate (IP) und des Mediums (Speicherfolie oder Film) festgelegt.  Ein weiteres Kriterium ist die Priorität im konkreten Anwendungsfall z.B.: ein hochauflösendes System, ein System für kurze Belichtungszeiten, die Handhabung des Gerätes usw.

Die Vision in X ISee! Professional Software unterstützt ein großes Spektrum der vorhandenen Hardwareoptionen: Mit oder ohne Kassetten oder Geräte, die flexible Umschläge verwenden.  Zum Beispiel: GE Geräte (z.B.: CRx Flex und CRx 25P Speicherfolienscanner), Fujifilm Dynamix HR und HR² Speicherfolienscanner, und Dürr Speicherfolienscanner (z.B.: HD-CR 35 NDT oder HD-CR 43 NDT).

Da die Wahl des passenden Speicherfolien-Systems eine komplexe Aufgabe ist, bei der viele Faktoren eine Rolle spielen, kann an dieser Stelle keine generelle Empfehlung gegeben werden.

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